Beim Skilaufen können abseits des Spaßes viele Dinge passieren, die einen Menschen in die Situation bringen können, darüber nachzudenken, wie nun gehandelt werden soll. In diesem Artikel behandeln wir ein paar Tipps, die bei einem Sturz dringend zu bedenken sind und an die man sich im Notfall auch erinnern sollte.
Stürzt man während des Skilaufens, empfiehlt es sich, die Arme möglichst über den Kopf zu halten. Der Sinn und Zweck dieser Übung ist, sich den Schnee aus dem Gesicht zu halten, falls man verschüttet wird. Es dient dazu, dass man noch etwas Handlungsmöglichkeit besitzt, falls man unter dem Schnee begraben wird. Denn durch die Schutzhaltung wird ein kleiner Schutzraum geschaffen, der es ermöglicht, nach wie vor zu atmen.
Ist man nach dem Sturz auf dem Schnee gelandet und kann nicht mehr mit den Skiern laufen, sollte man tunlichst vermeiden, die Schuhe auszuziehen. Denn hierbei entstehen folgende Faktoren: Ist der Knöchel gebrochen, wird es kaum mehr möglich sein, den Fuß nach dem Ausziehen wieder in den Schuh zu stecken. Daneben sind die äußeren Temperaturen so kalt, dass es zu Erfrierungen kommen kann. Selbst Socken schützen nicht vor diesen Problemen.
In der Ausrüstung ist immer ein GPS-Gerät sehr nützlich. Denn sofern Handyempfang und ein Handy verfügbar sind, kann man die genaue Position angeben. Hierzu gibt es auch schon entsprechende Geräte im Fachhandel, die stets eingeschaltet sind und von der Bergrettung wahrgenommen werden können. Diese sind besonders praktisch, wenn man selbst das Bewusstsein nach dem Sturz verloren hat.
Zum allgemeinen Schutz gibt es im Fachhandel zahlreiche Artikel, die man dazu nutzen kann, um möglichst glimpflich aus einem Sturz oder Unfall herauszukommen. Daher ist eine detaillierte Information diesbezüglich sehr vorteilhaft.