Die wichtigen Merkmale eines Winterschuhs Richtige Winterschuhe sollten zumindest bis über den Knöchel reichen. Diese Schafthöhe gewährt zumindest einen relativen Schutz vor eindringendem Schnee. Denn eines muss bedacht werden: Eine noch so warme Fütterung hält dem Winter nicht stand, wenn Schnee in den Innenraum gelangt. Noch besser sind wadenhohe oder gar kniehohe Winterstiefel. Bei diesen darf sich die Damenwelt richtig austoben, denn für den weiblichen Fuß gibt es attraktive Modelle, die längst die Klebrigkeit der früheren Winterstiefel verloren haben. Ein weiteres Kriterium ist die Wasserdichtheit. Imprägniertes Leder, welches auf der Innenseite mit Wolle, Fell oder synthetischen Stoffen gefüttert ist, erweist sich auch bei Minusgraden als warm und alltagstauglich. Durch die Imprägnierung dringt kein Wasser in den Schuh und die Trocknung erfolgt innerhalb weniger Stunden. Hinzu kommt eine robuste Schnürung. Reißverschlüsse sind bei Winterschuhen bedingt zu empfehlen, da der Schnee gerne durch den Verschluss in den Schuh eindringt.
Die Sohle ist entscheidend Das Laufen im Schnee ist beschwerlich. Es kann aber schnell unmöglich und gefährlich werden, wenn die gewählten Schuhe keine profilstarke Sohle besitzen. Outdoorboots haben grundsätzlich eine dicke Sohle, in die ein tiefes Profil eingelassen wurde. Dieses beweist selbst auf gefrorenen Untergründen noch Grip und hilft, sich beim Wandern sicher durch Wald und Flur zu bewegen. Praktisch ist ein Winterschuh, wenn er für Spikes geeignet ist. Diese werden zusätzlich um den Stiefel geschnallt und graben sich beim Laufen tief in den Schnee. Auf eisigen Untergründen sind Spikes besonders wertvoll. Natürlich können auch gleich
Schneeschuhe für den richtigen Halt gekauft werden.