Die Bindung für ein Snowboard besteht aus unterschiedlichen Elementen. Natürlich gibt es für die verschiedenen Typen auch entsprechend andere Materialien. Derzeit wird jedoch verstärkt nur noch die Strap-Bindung verwendet, ebenso die Flow-Bindung. Daher können diese beiden Typen besser beleuchtet werden.
Bei der Bindung gibt es eine Bindungsscheibe. Diese findet zunächst auf dem Board platz. Fixiert wird durch die Straps, sowie das Highback mit Padding bei der Flow-Bindung. Die Straps besitzen zusätzlich noch ein paar Ratschen. Damit überträgt sich der Druck der Bindung auf das Board und den Schuh. Hat man stattdessen eine Flow-Bindung, ist das Highback grundsätzlich über einen zusätzlichen Mechanismus zu steuern. Denn dieser lässt sich zurückklappen und somit entsichern.
Die verwendeten Materialien sind bei den Bindungen sehr unterschiedlich. Je nachdem, welches Material Verwendung findet, besitzt die Bindung auch andere Eigenschaften. Die meisten Bindungen bestehen heutzutage aus Kunststoff. Einfach, weil es leicht herzustellen ist und nicht viel Eigengewicht besitzt, welches zusätzlich benachteiligt. Allerdings ist das Material meist spröde und lässt sich leicht verwinden. Das heißt, es sollte beim Kauf auch zwingend darauf geachtet werden, dass die Bindung am besten eine große Steifigkeit besitzt. Die Grundplatte und das meiste der Bindung sollte also am besten aus Metall oder Aluminium angefertigt worden sein. So garantiert man am ehesten, dass sich die Bindung nicht so leicht verwinden lässt. Alternativ werden Bindungen auch aus Carbon oder Glasfaser hergestellt. Der Vorteil ist, dass es nicht nur leicht, sondern auch besonders hart ist. Allerdings sind Bindungen aus Carbon oder Glasfaser relativ teuer.