Mittlerweile stellen sich im Dezember nicht nur die am Flughafen an, die in den sonnigen Süden wollen, sondern auch die anderen, die auf dem Weg zum Wintersportort sind. Das Flugzeug als Anreisealternative erwägen viele nicht einmal - allerdings sehr zu Unrecht.
Selbst im
Vergleich zu Bahnreisen sind Billigflüge, vor allem wenn man früh genug bucht, oft um ein Vielfaches günstiger. Auch für den Flug in den Wintersportort.
Auch Stiftung Warentest rät, bei der Anreise auch die Billigflieger ins Auge zu fassen - das kann preismäßig durchaus lohnen. Kostenfallen tun sich allenfalls beim Gepäckstransport auf, Skier sind sperrig und daher bei manchen Fluggesellschaften manchmal teurer als die Fenstersitze für die ganze Familie, darüber hinaus gibt es oft Probleme mit der passenden Transportverpackung, die von jeder Fluggesellschaft ein bisschen anders gewünscht wird. Wer schon einmal versucht hat, ein Fahrrad im Flugzeug als Gepäck aufzugeben, weiß
ungefähr, wie leidvoll und nervenaufreibend solche Diskussionen werden können. Vorher fragen und sich an alle gestellten Vorgaben auch tatsächlich zu halten ist also in jedem Fall empfehlenswert.
Den Transport vom nächstgelegenen Flughafen zum Hotel erledigen in vielen Wintersportorten oft besonders günstige Shuttle-Dienste, die einen dann komfortabel direkt vor dem Hoteleingang absetzen. Meist gibt es einen Transportunternehmer im Ort, der solche Dienstleistungen für die einzelnen Hotels abwickelt, bei größeren Hotels gibt es
vielleicht auch einen eigenen Abholservice vom Flughafen. Die Abholung vom Flughafen sollte aber in jedem Fall bereits vor Antritt der Reise geklärt sein, da reguläre Taxidienste sonst oft unverhältnismäßig teuer werden können, und lokale Busverbindungen mit Skiern und Gepäck mehr als unbequem. Ansonsten aber bleibt die Anreise mit dem Flugzeug
in vielen Fällen eine sehr kostengünstige und - in Vergleich zu Bahn und Auto - eine sehr schnelle und komfortable Alternative.