Brotterode befindet sich im Thüringer Wald, im Landkreis Schmalkalden-Meiningen auf einer Höhe von 595 Metern über Normalnull. Die Talstation befindet sich auf einer Höhe von 608 Metern und geht bis zur Bergstation auf 704 Metern hinauf. Dort ist eine mittelschwere Piste zu finden, die 0,7 Kilometer lang ist und mit einem Schlepplift erreicht wird. Das Skigebiet Brotterode im Thüringer Wald hat bereits eine Tradition erreicht. Dank einiger Skispringer wurde dieses Skigebiet auf weitem Gebiet berühmt und ein Leistungszentrum dient der Nachwuchsgewinnung für Skispringer.
Auf 800 Metern Höhe ist die Bergstation von Masserberg zu finden, von dort aus, bis in die Talstation erlebt man einen Höhenunterschied von 80 Metern. 3 Schlepplifte sorgen für ausreichend Kapazität, um die Skifahrer zu den 3 Pisten zu befördern. Nicht nur tagsüber kann man sich in Masserberg im Thüringer Wald der Skifreude hingeben, denn zu bestimmten Terminen und an den Wochenenden steht eine Flutlichtanlage zur Verfügung, die es ermöglicht auch bei Dunkelheit unter dem puren Sternenhimmel, Ski zu fahren. Für Snowboarder wird hier unter anderem auch die Attraktion eines Funparks mit verschiedenen Obstades geboten.
Es gibt die verschiedensten Wintersportarten aber muss man eigentlich im Skiurlaub nur Ski oder Snowboard fahren? Warum probieren Sie nicht einmal etwas Neues aus? Wie wäre es zum Beispiel mit Winterbaden? Schon der Gedanke lässt die meisten Menschen am ganzen Körper zittern, dabei soll Eisbaden ja sogar sehr gesund sein. Eisbaden findet vorrangig in freien Gewässern bei einer Wassertemperatur um die 0°C statt. Eigentlich heißt es auch nicht Eisbaden, sondern eher Winterbaden. Der Sport kann von Herbst bis Frühjahr betrieben werden.
Beim Skibergsteigen werden die Gipfel mit Skiern erklommen, abwärts geht es dann ebenso auf Skiern. Im ideal Fall erfolgt die Abfahrt auf unverspurtem Gelände.Sehr beliebt sind dabei Abfahrten auf frisch gefallenen Pulverschnee, allerdings ist der Aufstieg dann etwas beschwerlicher, zudem ist bei Pulverschnee erhöhte Vorsicht geboten, da dieser die Lawinengefahr um einiges erhöht.
1997 entbrannte zwischen der ISF und der FIS ein Streit. Es ging darum, dass gemäß einem Entscheid des IOC die Fahrer, die an Olympia teilnehmen wollten, sich bei FIS-Rennen qualifizieren mussten. Die meisten Fahrer der ISF bestritten nur die Mindestzahl an FIS-Rennen, um die nötigen Punkte für Olympia zu sammeln. Bei den Spielen kam es auch gleich zum ersten Skandal, als dem Kanadier Ross Rebagliati Tetrahydrocannabinol (Marihuana) in seinem Urin nachgewiesen wurde und ihm daher seine Goldmedaille vorerst entzogen wurde. Nachdem das Rauschmittel jedoch nicht auf der Liste der verbannten Doping-Substanzen war, wurde sie ihm später wieder zurückerstattet.
1988 fanden drei Weltmeisterschaften statt, eine in Ennsdorf (Schweiz), eine
in Livigno (Italien) und die dritte in Breckenridge (USA). Da das Snowboarden
immer mehr Leute faszinierte und die Anzahl der Boarder sich laufend steigerte,
waren die Liftbetreiber gezwungen, ihre Pisten auch für Snowboarder zu öffnen.
Bei verschiedenen Wettkämpfen erhielten die Amerikaner ernsthafte Konkurrenz
aus Europa. Sie hatten die Gummischlaufen, die damals als Bindungen dienten,
gegen Tourenski-Bindungen getauscht und so einen Titel nach dem anderen
eingefahren.
Eine Snowboard-Bindung verbindet den Snowboardschuh des Snowboarders fest mit dem Snowboard. Dabei werden zwischen unterschiedlichen Bindungstypen unterschieden. Die Plattenbindung fixiert einen Hardboot an Spitze und Ferse mithilfe von Metallbügeln, meist ist der vordere Bügel klappbar. Eine Plattenbindung bietet eine sehr direkte Kraftübertragung. Sie kommt vor allem bei Alpin- und Raceboards zum Einsatz. Die Softbindung dagegen fixiert einen Softboot mit zwei Ratschenbändern über dem Rist und den Zehen. Diese Softbindung ist die am weitesten verbreitete Bindungsart. Die Flow-Bindung ist eine spezielle Bindung für Softboots, die der normalen Softbindung zwar ähnlich ist, im Gegensatz zu dieser jedoch keine Ratschen im herkömmlichen Sinne mehr verwendet. Um in die Bindung einzusteigen, lässt sich das Highback mithilfe eines kleinen Hebels herunterklappen. Der vierte Bindungstyp ist die Step-In-Bindung. Sie verwendet einen Mechanismus, der es ermöglicht, im Stehen in die Bindung einzurasten.
Freestyle-orientierte Snowboarder fahren meist einen recht flachen Winkel (vorne/hinten: 0°/0° bis ca. 21°/-21°, „Duckstance“) da so beim Springen, Landen etc. das Gleichgewicht zwischen Fersen- und Zehenkante leichter gehalten werden kann. Mit flachen Winkeln ist es auch einfacher Schwung für Spins (Drehungen) zu holen. Freeride orientierte Snowboarder haben die Bindungen deutlich steiler montiert, da sie recht hohe Geschwindigkeiten erreichen und aus diesem Grund mehr in Fahrtrichtung gedreht stehen sollten als Freestyler...
Grundsätzlich existieren zwei unterschiedliche Standpositionen (Körperhaltungen) auf dem Snowboard, abhängig davon ob der linke („regular“) oder der rechte Fuß in Fahrtrichtung vorne steht („goofy“). Ob ein Snowboarder nun „regular“ oder „goofy“ fährt, ist allein von subjektiven Präferenzen abhängig. Unklar ist, wodurch die Präferenz für eine der Standpositionen entsteht und wie sie eindeutig zu bestimmen ist. Die Erfahrung zeigt, dass weder das stärkere Bein noch die Händigkeit der Person ausschlaggebend ist. Auch diverse „motorische Tests“ wie zum Beispiel das beidbeinige Rutschen auf . . .
Beim Snowboard, wie auch bei allen anderen Skisportarten, gibt es viele unterschiedliche Sportmöglichkeiten. Weil diese Sportarten sehr unterschiedlich sind, gibt es natürlich auch unterschiedliche Bretter oder Boards um seinen Sport perfekt ausleben zu können. Es gibt unter anderem das Race-Board, das Carving-Board, das Freeride-Board und das Freestyle-Board.