Wer sich wirklich ein eigenes Snowboard anschaffen möchte, muss sich im Vorfeld die Frage stellen, ob man einfach nur schnell und viel mit ihm fahren möchte, oder ob Tricks oder ähnliches mit ihm gemacht werden sollen.
Es gibt insgesamt vier verschiedene Arten von Boards. Das Fresstyleboard, das Freerideboard, das Raceboard und das Freecarveboard.
Das Freestyleboard ist am besten, wenn man oft einen Funpark besucht. Die Boards sind meistens kurz gehalten und auch entsprechend leicht. So fallen Sprünge oder ähnliche Tricks nicht zu schwer. Nose und Tail sind härter aufgebogen und die Kantenlänge sind kürzer, aber effektiv. Außerdem haben sie in der Breite mehr zu bieten, die Taillierung ist sehr gering. Außerdem kann auf ihnen nur mit Softbindung gefahren werden.
Ein Freerideboard ist dem Freestyleboard sehr ähnlich. Für Sprünge oder Tricks ist es bestens geeignet, hat dabei aber eine stärkere Taillierung und ist etwas länger gehalten. Auch Anfänger können meistens mit dem Freerideboard am besten umgehen. Die Soft- und Plattenbindung kommt hier zum Tragen.
Wer sich ein Raceboard anschafft, hat es auf schnelle Abfahrten abgesehen. Die Boards sind extrem tailliert und haben ein sicheres Kurvenverhalten. Sie sind extrem lang und schmal gehalten und besitzen keinerlei Aufbiegung am Tail. Die Plattenbindung macht das Raceboard sicher, da hierbei eine stärkere Kraftübertragung gewährleistet wird.
Ein Freecarveboard ist ein etwas abgewandeltes Modell des Raceboards. Es ist etwas breiter, aber kürzer. Dazu hat es eine effektive Kante und eine geringe Aufbiegung am Tail. Wer das Freevarceboard am effektivsten nutzen möchte, kann sich einer Plattenbindung bedienen und zum boarden Hardboots anziehen.
Letzten Endes spielt natürlich auch die Länge des Boards eine Rolle, die von der eigenen Körpergröße abhängig gemacht wird. Das Board sollte dabei die Höhe der eigenen Nase nicht übersteigen. Minimalste Länge geht etwa bis zum Kinn.