Zu jeder guten Skiausrüstung gehören natürlich auch Skihandschuhe, die während der Abfahrt vor Kälte schützen. Die Auswahl in den Fachgeschäften und Internetshops ist riesengroß. Aber welche sind wirklich die besten?
Die verwendeten Materialien können variieren, bei Skihandschuhen sollte es sich aber um wasserdichte und windabweisende Stoffe handeln. Feuchtigkeit darf auf keinen Fall eindringen, denn nur trockene Hände fühlen sich warm an. Moderne Skihandschuhe sind aus Funktionstextilien hergestellt. Sie besitzen sowohl wasserundurchlässige als auch dampfdiffusionsoffene Eigenschaften. Dadurch bleiben sie atmungsaktiv. Für einen guten Griff sollten die Handflächen mit Silikonprint ausgestattet sein. Eine Fingerkuppenverstärkung nimmt auch hohe Beanspruchung nicht übel. Außerdem besteht dadurch ein guter Schutz vor den scharfen Kanten der Ski. Das Innenfutter sollte aus weichem und hautfreundlichem Material hergestellt sein. Es muss für eine optimale Wärmeisolierung sorgen können. Sind die Skihandschuhe mit einem Klettverschluss ausgestattet, lässt sich die Weite individuell regulieren. Es heißt allgemein, Fäustlinge würden die Wärme besser halten. Mit Fingerhandschuhen besteht allerdings ein höheres Greifgefühl, weshalb Skifäustlinge nur noch selten gekauft werden.
Beheizbare Skihandschuhe, die mit unsichtbaren Heizelementen versehen sind, gelten mittlerweile beim Skifahren als Luxus pur. Sie besitzen ein Bedienfeld, das in aller Regel auf dem Handrücken platziert ist. Damit lassen sich unterschiedliche Heizstufen einstellen. Die Energie für die Wärme stellt eine Batterie oder ein Lithium-Ionen-Akku zur Verfügung. Die Leistungsdauer beträgt um die 12 Stunden, so dass die Energiespeicher für einen Tag auf der Piste reichen.