Jeder, der auf die Bretter steigt, kennt das: Man ist schneller hingefallen und hat sich dabei etwas gebrochen, als man hinschauen kann. Deshalb ist es immer wichtig, auch die entsprechenden Versicherungen abgeschlossen zu haben, bevor man in den Urlaub fliegt. Schädeltrauma oder ein Beinbruch sind nichts unübliches bei einem Sturz.
Die meisten der Unfälle ereignen sich auf der Piste im Urlaub. Das hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft in Berlin jetzt veröffentlicht. In absoluten Zahlen passieren etwa 20.000 Skiunfälle pro Jahr. Nach Fußball ist somit das Skifahren die gefährlichste Sportart, die es gibt.
Wichtig ist vor allem eine Auslandsreisekrankenversicherung, die Rettungs- und Bergungskosten einschließt. Hierbei wird nicht nur der gebrochene Knochen oder der verstauchte Knöchel geheilt. Solche Fälle werden für gewöhnlich auch von der eigenen Krankenkasse übernommen. Muss aber im Ausland nach einem gesucht werden, wird die Sache immens teuer. In den Rettungs- und Bergungskosten ist beispielsweise die Rettung mit einem Hubschrauber inbegriffen. Solch ein Einsatz kann bis zu 5.000 Euro kosten.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist bei gezerrten Bändern oder geprellten Rippen nicht unbedingt notwendig. Wenn aber beispielsweise der eigene Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann, ist hierzu eine Berufsunfähigkeitsversicherung wichtig. Sie kann den Verlust der Einnahmen kompensieren für die Zeit, in der man nicht arbeiten kann.
Hinzu kommt auch eine Unfallversicherung, die immer guten Schutz zu bieten hat. Eine einmalige Leistung ist hierbei stets zu erwarten. Allerdings sollen sich die Versicherten nicht zu viel erwarten. Wer zuletzt noch eine private Haftpflichtversicherung abschließt, hat den Rundum-Schutz. Denn sie deckt auch Unachtsamkeit ab. Beschädigt man mit dem eigenen Fall die Skier oder das Snowboard eines anderen, deckt die Versicherung alles ab. Ein europaweiter Schutz ist hierbei garantiert.