In Bezug auf die Sicherheit ist im Skibereich allerhand Handlungsbedarf. So wurden jetzt auch die Regeln und Sicherheitsvorkehrungen für die Ski-WM, die am 4. Februar 2013 beginnen soll, wieder neu aufgelegt. Das Konzept hierfür steht bereits.
Elf Monate, bevor die neue WM überhaupt anfängt, hat man sich jetzt schon genügend Gedanken gemacht. Darunter ist auch die Handlungsvorkehrung im Falle einer Bombendrohung oder andere Sicherheitsmaßnahmen. So ist jetzt gewährleistet, dass im Ernstfall innerhalb von 3 Minuten bereits ein Krankenwagen im Krankenhaus der Nähe ankommt.
Außerdem wurde ein untertunneltes Zielstadion errichtet, um den Abtransport etwas zu erleichtern. Das Sicherheitskonzept sieht sieben oder acht Abgänge aus den Publikumsbereichen vor. Hier können Verletzte problemlos heruntergebracht werden. Dieser Tunnel läuft dann Richtung Erzherzog-Johann-Straße, wo ein weiterer Abtransport möglich ist.
Zur Zeit der WM werden insgesamt 700 Einsatzkräfte vor Ort sein. Diese teilen sich in 300 Securities auf und 360 Polizisten, welche in der Steiermark vertreten sind. Auch entlang der Fanmeilen werden die Leute postiert. Es gibt dazu auch noch 40 Mann aus der Bergrettung und 200 Helfer des Roten Kreuz, die ständige Alarmbereitschaft haben.
Die Auflagen, die es bislang für die WM gab, unterscheiden sich allerdings nicht von denen, die bei jedem anderen Weltcup aufgelegt werden. Doch man möchte dieser besonderen Herausforderung positiv entgegensteuern. Man stehe bei der WM innerhalb der Weltöffentlichkeit und da wolle man sich nicht unbedingt einen Schnitzer erlauben, wenn es dann doch zu Problemen kommt.
Eine Bewährungsprobe ist natürlich das Sicherheitskonzept im Bezug auf das bevorstehende Weltcupfinale, welches im März stattfindet. Hier werden 50.000 Skifans anwesend sein. Hoffentlich kann sich da schon das Sicherheitskonzept bewähren.