Wer im Skiurlaub gerne das Auto dabei haben möchte, der ist in seinen Spezialitäten im Bezug auf die Verpackungseigenschaften sehr gefragt. Denn das Auto dient in den meisten Urlaubszeiten als Lastenesel, doch wird es oftmals falsch gepackt. So ist es wichtig, dass nicht nur die Mitbringsel sicher ans Ziel kommen, sondern natürlich auch die Passagiere.
Vor dem Reiseantritt sollte man deshalb auf ein paar Dinge achten.
Schwere Gepäckstücke sollten auf dem Ladeboden befestigt werden. So kann der Schwerpunkt des Autos tief gehalten werden. Wichtig ist auch die richtige Verteilung. Eine einseitige Beladung führt sonst zu Problemen und kann unterwegs richtig gefährlich werden. Gesicherte Gegenstände sind gute Gegenstände. Die Hutablage sollte beim Bepacken gar nicht angetastet werden, da sie zu Geschossen werden können, wenn man zu scharf bremst. Decken, Kopfkissen oder sonstige Dinge werden am besten im Fond-Fußraum verstaut, um eine sichere Lagerung zu ermöglichen. Bei den leichteren Gegenständen wie den Skiern ist eine Dachbox die richtige Alternative. Das zulässige Höchstgewicht sollte dabei natürlich nicht überschritten werden, welches bei den meisten Autoherstellern bei 75 Kilogramm liegt.
Desweiteren sollte eine Testfahrt mit dem voll beladenen Auto gemacht werden. Ist das Auto beladen, hat es ein anderes Fahrverhalten und das sollte berücksichtigt werden. Der Reifendruck ist auch zu überprüfen. Eventuelle Notfälle erfordern die Verfügbarkeit eines Warndreiecks, welches im Fall eines Unfalls natürlich auch gefunden werden sollte. Griffbereit zu sein, ist dabei wichtig.
Zuletzt ist auch eine vollständige Kontrolle des Autos notwendig. Sind alle Scheinwerfer intakt, funktioniert die Scheibenwischanlage oder ist noch genügend Frostschutzmittel drin? Wer Diesel fährt, sollte womöglich am Urlaubsort eine Garage mieten. Denn Diesel-Kraftstoff flockt aus, wenn es mit Temperaturen unter minus 20 Grad in Berührung kommt. Das verstopft die Leitungen.