
Pulverschnee entsteht unter besonderen Wetterbedingungen. Für seine Entstehung muss es sehr kalt sein. Pulverschnee ist im Vergleich mit anderen Arten der Schneeflocken ziemlich trocken. Während Nassschnee unter Druck Wasser absondert und zusammensinkt, wird Pulverschnee auch unter Druck nicht klumpig. Er bringt eine Dichte mit, die unter 60 Kilogramm pro Kubikmeter liegt. Dass Pulverschnee nicht zusammenklebt, bewirkt an stark geneigten Hängen eine deutliche Steigerung der Lawinengefahr in Abhängigkeit zur frisch gefallenen Menge an Schnee. Eine von den Skiläufern im Winterurlaub besonders geschätzte Form von Pulverschnee ist das Champagner-Powder, das besonders feine kristalline Formen aufweist.